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Aktuelles Geschehen

Aktuelle Problematik: Bewertung von Prüfungsleistungen (Benotungssystem)

Sobald sich etwas Neues ergibt, geben wir das hier bekannt. => Stand der Infos: 21.04.2015

Seit der Umstellung der Studiengänge vom Diplom- auf das Bachelor-Master-System stehen wir vor der Problematik, dass in den neuen Studiengängen jede Prüfungsnote in die Abschlussnote eingeht. Bei den Diplomstudiengängen war das nicht so, hier gingen die Noten der Prüfungen in den ersten Semestern nur in die Vordiplomsnote ein, diese hatte aber keine Auswirkungen auf die Diplomabschlussnote. Dies hatte den Vorteil dass einem Studienanfänger nicht die erste geschriebene und schlecht gelaufene Klausur gleich die Abschlussnote verdirbt.

Eine Gesetzesänderung des Berliner Hochschulgesetzes (BerlHG) ermöglicht nun die Reduzierung des Prüfungsdrucks dadurch, dass nicht mehr alle Noten in die Abschlussnote eingehen müssen. Auf dieser Grundlage begannen an einzelnen Fakultäten Diskussionen über die Umsetzung, die zu unterschiedlichen Ergebnissen führten. Die Fakultät 6 hat für ihre Studiengänge ein fortschrittliches Modell beschlossen, während sich die Profs der Fakultät 3 gegen so etwas gesträubt haben. Wir haben zusammen mit der Reformfraktion (ReFrak) daraufhin einen Vorschlag für eine Richtlinie in den AS eingebracht. Diese wurde am 25.06.2014 beschlossen und sieht so aus:

Dass 25 % der Gesamtstudienleistungen (45 LP in den Bachelor- und 30 LP in den Masterstudiengängen) nicht in die Gesamtnote eingehen. Eine Abweichung nach unten von 10% ist möglich nach oben sind mehr als 10% möglich, unter der Voraussetzung, dass dies vom jeweiligen Fakultätsrat begründet wird. Aus der Begründung muss deutlich hervorgehen, wie in dem jeweiligen Studiengang der Prüfungsdruck für die Studierenden auf andere Weise verringert wird. Dabei sollte der überwiegende Teil nicht aus dem Bereich der Freien Wahl stammen."

Da eine solche Richtline auch immer in einzelne Studien- und Prüfungsordnungen eingearbeitet werden muß, haben wir vom EB versucht in den Fakultäten, in denen wir im Fakultätsrat vertreten sind, entsprechende Schritte anzustossen. In der Fakultät 3 zusammen mit dem UTEX-Plenum.
Hier hat der Fakultätsrat 3 am 23.07.2014 eine Regelung beschlossen die leider nur ein Minimum an Fächern von der Benotung ausschließt und auch noch durch eine Liste explizit festgelegt sind (s.auch Protokoll der FakRat 3 - Sitzung). Studierende können alternativ aber beantragen alle Module in die Endnote eingehen zu lassen. Insgesamt sind wir mit dieser Regelung noch nicht zufrieden und arbeiten noch daran das zu verbessern.
In der Fakultät 5 haben wir einen Antrag in die Ausbildungskommission eingebracht, den diese in ihrer Sitzung am 23.07.2014 beschlossen hat. Hier sieht die Regelung vor, daß die 25% schlechtesten Module nicht in die Endnote einfliessen, bzw. auf Antrag der einzelnen Studierenden individuell Module in maximal diesem Umfang nicht gewertet werden. Dies wäre unser Meinung nach eine deutlich bessere Regelung als die der Fakultät 3. Jetzt müssen wir noch den FakRat 5 überzeugen, diesen Beschluß der AK zu übernehmen.

Die Fakultät 5 ließ sich in der Februarsitzung leider nicht davon überzeugen. Nun müssen die Studiengangs-AGs die Regelungen aufstellen. Wir werden versuchen, dort Wildwuchs zu vermeiden.
Aktuelle Infos bitte auch auf dem Gremienblog nachschlagen.

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