410. Sitzung des Institutsrates ILR - 09.01.2019
Und damit zur ersten Sitzung im neuen Jahr.
Es ging gleich los mit einem Anschiss für den Geschäftsführenden Direktor. Die Einladung für die Sitzung inklusive der Unterlagen erfolgte erst am Tag vor der Sitzung. Vorgeschrieben ist mindestens eine Woche außer in besonders begründeter Dringlichkeit.
Da das nicht das erste Mal war, gab es entsprechend Aufregung. Hoffentlich kommt das nicht nochmal vor.
Danach kam ein erfreulicher Punkt. Prof. Luckner hatte Geburtstag und der Institutsrat gratulierte geschlossen. Auf das Ständchen wurde mangels Gesangsqualifikation verzichtet. Besser ist das.
Es wurde berichtet, dass die Manfred Fricke Stiftung ihre Statuten zur Nachwuchsförderung (Stipendien, Konferenzteilnahmen,...) geändert hat. Der Institutsrat soll jetzt in Abstimmung mit dem Beauftragten der Stiftung über Förderungen entscheiden. Dies wurde in der Sitzung dann auch am Ende noch getan.
In der Nachbesetzung der Professur Flugmechanik wurde der Ruf angenommen. Der Herr Silvestre kann also demnächst kommen. Es gibt da noch einige Visaangelegenheiten zu klären. Voraussichtlich ab Februar oder März wird er den Dienst antreten. Das ging mal echt schnell mit dem Verfahren.
Die Werkstatt hat jetzt eine elektronische Schließanlage und es soll sich bemüht werden, das gesamte ILR darauf umzustellen. Ist eine Kostenfrage bei 450€ pro Schloss. Macht aber das Leben durchaus einfacher für alle.
Das ILR möchte sich wieder an der LNDW beteiligen. Es gab die Idee nicht jedes Fachgebiet einzeln anzumelden, sondern Touren durch das ILR und die Versuchshallen zu organisieren mit jeweils kurzen Stationen an den verschiedenen Versuchsständen.
Die Veröffentlichung von Dissertationen soll vom A5 Format auf A4 umgestellt werden. Porf. Luckner sammelt dazu die Meinungen der WiMis und wird dann wenn nötig mit der Verlagsstelle der TU das koordinieren.
Es gab wiederholt Fälle von Studis, die vom Pförner nicht reingelassen wurden. Meist in Randzeiten, oder außerhalb der regulären Öffnungszeiten. Ausgesiebt wurde nach Aussehen und besonders ausländisch aussehende Studis wurden nicht reingelassen. Offensichtlich fällt hier besonders ein Pförtner auf. Geht gar nicht. Die Regelungen zum Zugang sollen nochmal mit der zuständigen Abteilung der TU und der Securityfirma kommuniziert werden und Prof. Peitsch wird sich mal um den einen Pförtner kümmern, der solche Aktionen wie beschrieben bringt.
Sehr erfreulich ist dann, dass es zum ersten Mal seit den 80er Jahren wieder ein eigenes Flugzeug am ILR gibt, LASER (Light Aircraft for Science, Education and Research).
Über Forschungsförderung wurde ein Ultralight gekauft mit der Option auf eine Zulassung mit höherem MTOW, Außenlastbehältern und anderen Maßnahmen für Forschungsprojekte. YEAH. Sieht auch schick aus.
Drei WiMis werden zur Zeit zu Piloten ausgebildet und wenn die Restarbeiten erledigt sind, geht das Flugprogramm los. Es gibt wohl schon Forschungsvorhaben dafür.
In der Lehre soll die LASER auch eingesetzt werden. In der Praxis der Flugmesstechnik auf jeden Fall und wohl auch bei den Aeros.
Ein Betriebskonzept wird noch erstellt, um das dann auch uniintern und extern anbieten zu können.
Die große Einweihung mit Präsident und Presse folgt im März.
RN
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