Kurz vor Weinachten musst die AK nochmal ran. Wobei müssen relativ ist.

Es gab einiges Eigenlob des Vorsitzenden, einen Rückblick auf das vergangene Jahr der AK und Kekse.

Die Übergangszeiten der neuen StuPOs wurden von drei auf sechs Semester verlängert. Ihr könnt also länger in der alten StuPO bleiben, wenn ihr wollt. Dass die auf Vorschlag des damaligen und jetzigen Vorsitzenden von Sputnik so festgelegt wurden, war ihm anscheinend nicht mehr im Gedächtnis.

Es gab einen Bericht über Studis, die die Übergangszeit der StuPOs für allen möglichen Käse bei der Studienplanung benutzen wollen und dann dem Prüfungsausschuss auf die Nerven gehen mit Anfragen, die einfach nicht machbar sind. Aber das dann auch unfreundlich. Echt Leute, was soll das?

Der Studiendekan möchte in nächster Zeit eine Bestandsaufnahme machen, welche Lehrlabore es an der Fakultät so gibt. Darauf folgend sollen dann Bedarfe für Material ermittelt werden. Coole Sache wir machen da gerne mit.

Und es gab einen Bericht über die Datenbank LinF (Leistung in Forschung), in der alle möglichen Forschungsdaten und einige Lehrdaten erfasst werden, aus denen dann die Verteilung von Geldern und Personal an der TU abgeleitet wird. Wie der Name schon sagt, ist das sehr Forschungslastig. Lehre kommt da nur zu einem geringen Teil drin vor. Wenn man das aber alles richtig ausfüllt, bekommt das Fachgebiet einen größeren Anteil vom Kuchen ab. Einfach, weil andere das nicht so gründlich machen. Das Grundproblem der eingehenden Parameter und der zu geringen Lehrberücksichtigung löst das natürlich nicht.

In dem Zusammenhang wurde auch nochmal angerissen, dass die AK sich demnächst Gedanken machen möchte, wie gute Lehre an der Fakultät gemessen und honoriert werden kann.
Dazu wird es im Mai auch eine Klausurtagung der Fakultät geben.

Und das war es dann für dieses Jahr.

RN