Interessante Sitzung.

Zunächst ging es um die StuPO für den Masterstudiengang Space Engineering. Hier soll eine ähnliche Regelung wie zu der üblichen 25% Regelung der anderen StuPOs getroffen werden. Da das ein weiterbildender Master ist, ist das unkritisch. Die Regelung war auch soweit OK ausgearbeitet.

Danach kam die StuPO Verkehrswesen dran. Hier soll es eine neue Studienrichtung geben "Allgemeines Verkehrswesen". Dazu gibt es eine Öffnung der Studienrichtungen, wie sie bisher bestehen. Um eine der bisherigen Studienrichtungen auf dem Zeugnis zu haben, müssen in dieser mindestens 48LP im Vertiefungs- und Anwendugnsbereich belegt werden. Das eröffnet die Möglichkeit zwei Module aus einer anderen Richtung zu wählen.
Wird mehr aus einer anderen Richtung gewählt, so ist die Studienrichtung automatisch "Allgemeines Verkehrswesen". Das eröffnet die Möglichkeit nicht nur in einer Fachrichtung zu vertiefen und auch Crossover-Profile zu entwickeln. Beispiele dafür sind Flughafenplanung, Leichtbau und Fahrzeugtechnik, Hydrodynamik und Aerodynamik.... Es werden also Möglichkeiten geschaffen. Leute, die straight eine Studienrichtung studieren wollen, können das wie bisher auch tun.
Wechsel der Profile werden damit auch erleichtert.

Dazu soll es für Profile der bisherigen Studienrichtungen Empfehlungen für Verlaufspläne geben, die im Studienführer aufgeführt werden. Dies soll der Orientierung dienen und auch vermitteln, welche Kompetenzen in welchen Bereichen wichtig sind. Dazu gibt es eine Übersicht zu den Zugangsvoraussetzungen der Masterstudiengänge. Die Studis werden also besser als bisher informiert. Damit die fünf üblichen verdächtigen nicht irgendwas Studieren und dann nicht in den Master kommen.

Weiterhin gibt es jetzt die 25% Regelung für die Berechnung der Abschlussnoten und die Freiversuchsregelung für erste Prüfungsversuche im ersten Semester, wie in den anderen StuPOs auch.

Interessant war in der Diskussion, dass gerade die Sputnikvertreter*innen als Studis vehement gegen die Öffnung für weitere Profilbildung waren und sind. Man denkt offensichtlich nur in Luft- und RaumfahrtTECHNIK und nicht darüber hinaus.

Die Öffnung wurde dennoch in der AK angenommen.

Die Studiengangsverantwortlichen der einzelnen Master werden in Zukunft gebeten, auch auf die Richtungsmodule des Bachelor mit draufzusehen. Hier gab es einige Abstimmungsprobleme.

RN