Nervig ist gar kein Ausdruck.

Es ging um die Studien- und Prüfungsordnung für Human Factors.

Die Profs. aus dem Bereich wollen unbedingt die übliche 25% Regelung vermeiden. Dazu haben sie sich gute und weniger gute Dinge einfallen lassen. Gut ist auf jeden Fall der Ansatz, jedes Wahlpflichtmodul mit und ohne Benotung anzubieten. Das ist eine wirklich studifreundliche Sache. Die Wahl hat Studi bei der Modulanmeldung. Eingeschränkt werden soll das allerdigns auf mindestens 6LP und maximal 18LP unbenoteter Module. Das ist weniger schön, aber noch verkraftbar.

Darauf basierend soll allerdings die 25% Regelung gar nicht kommen und stattdessen die restlichen LP, die nicht in die Note eingehen, aus dem freien Wahlbereich kommen. Dabeei sind das nur 12 LP. Im Endeffekt wurde auch in der Diskussion deutlich, dass der freie Wahlbereich ja nicht so wichtig ist. Zumnidest den Profs.

Die Diskussion wurde dann teilweise auch sehr merkwürdig geführt.

Am Ende gab es ein Unentschieden zwischen der Variante der Profs. und einer abgeschwächten 25% Regelung auf Vorschlag von Sputnik. Und selbst dabei hat dann noch ein Mitglied von Sputnik für die Profs. gestimmt.

Der Fakultätsrat muss sich jetzt damit befassen und da es kein Votum der AK gibt, wird das wohl auf eine Wiederholung der Diskussion hinauslaufen. Ergebnis unklar.

Danach kam noch die Zugangs- und Zulassungsordnung Human Factors dran. Hier gab es einige sehr weiche und schwammige Formulierungen, die aber bewusst eingebaut wurden. Es wird sich zeigen, ob die sich in der Reailtät dann so bewähren. Wir haben nichts dagegen, im Zweifel eröffnet das die Möglichikeit sich einzuklagen.

Die Terminplanung für die restlichen StuPOs wurde dann noch kurz vorgestellt. Es wird hoffentlich im Sommer alles durch sein.

RN