Schokoladeeeeee.

Gab es vor der Sitzung. Verteilt vom Dekan persönlich.
Weihnachten und so.

Dann ging es gemütlich an die ersten Punkte.

Es wurde aus der angekündigten Besprechung mit dem Präsidium berichtet.

Dazu gab es von der Fakultät einige Vorbereitung, die den Präsidenten dann auch überzeugt hat, naja zumindest größtenteils. Die Fakultät möchte für Berufungsverfahren in Zukunft ein eigenes Qualitätsmanagementsystem einrichten und damit die Abläufe besser strukturieren und auch die Berichte verbessern. Dazu gab es ja in letzter Zeit berechtigte Kritik. Weiterhin werden die Vorsitzenden der Kommissionen besser unterstützt. Der Punkt war also durch.

Zu den Innovationsprofessuren gab es leider keine wirklich klareren Aussagen vom Präsidenten. Das Verfahren ist immernoch höchst intransparent.

Es wurde weiterhin dargelegt, dass wir mit der Neuausrichtung innerhalb der Fakultät kontinuierlich fortfahren, was teilweise ja auch kritisiert wurden, dies würden wir nicht machen. Von wegen Innovation.

Zur Lichtenbergprofessur gab es noch einige Anmerkungen. Hier wird es in Zukunft auch auf zentraler Ebene Änderungen geben, wie mit Ad-Personam Verfahren umgegangen wird.

Es gab dann noch einige Klärungen zur Mitwirkung von Profs. bei Berufungsverfahren und das Dekanat wird in Zukunft auf Stellungnahmen zu Verfahren selbst Stellung nehmen, das wurde bei der Lichtenbergprofessur nicht getan. Naja, sollen sie machen.

Danach gab es noch eine größere Debatte um die Teilnahme an der Klausurtagung der Fakultät. Hier gab es Streit, da Sputnik zusätzlich zu den vorhandenen vier Teilnehmern der Studis noch den AK Vorsitzenden benannt hat. In dieser Funktion. Das wurde vom Dekanat bestätigt. Dass der AStA allerdings auch gerne jemanden entsenden möchte, wurde abgelehnt, dabei haben beide nach der gleichen Regelung einen beratenden Sitz im Fakultätsrat. Dazu gab es im Vorfeld einigen Mailverkehr mit dem Dekanat.
Schlussendlich wurde das dann doch erlaubt unter der Bedingung, dass der Studi nicht aus dem ILR kommt. Ist der Fall. Also vielleicht nicht fomal korrekt gelöst das Problem, aber wenn es auch so geht.
Grundlage für die Forderung ist, dass Sputnik logischerweise nur zwei Leute aus dem ILR benannt hat, dazu den AK Vorsitzenden aus dem ILR und von uns auch einer von zwei Studis aus dem ILR kommt. Entsprechend überrepräsentiert ist das Institut formal. Dass wir dennoch versuchen und das auch machen, für die gesamte Fakultät zu wirken und entsprechend unterwegs sind, wurde da nicht wahrgenommen. Genausowenig die Problematik, überhaupt Leute zu finden. Hat ja nicht jeder Studi in der Klausurenzeit die Möglichkeit und das Interesse mal eben zwei Tage mit Strategiedebatten zu verbringen.
Aber über solche Feinheiten wird gerne hinweggesehen.
Egal, Ziel erreicht.

Das war dann auch schon der wirkliche Debattenteil der Sitzung.

Es wurde weiterhin über die Absolvent*innenfeier berichtet. Der Dekan hat sich über das Erlebnis gefreut, so viele Hände schütteln zu dürfen.

Es gibt in Zukunft ein Doppelmasterabkommen mit Tongji in China im Bereich Produktionstechnik.

In der Kooperation der TU mit der Türkisch Deutschen Uni in Istanbul gibt es Geld vom DAAD. Das soll im Fachgebiet verbleiben, das die Koopertaion durchgeführt hat und dort für weitere Vorhaben genutzt werden.

Und das war dann auch schon der öffentliche Teil.

Im vertraulichen Teil gab es nichts spannendes.

Eine sehr entspannte Sitzung kurz vor Jahresende. Weiter geht's im neuen Jahr.

RN