Einbindung oder nicht? Sag, wie hältst du es mit Beteligung?

Das war dann auch der erste Knackpunkt im Fakultätsrat.
Es geht dabei um die geplante Klausurtagung der Fakultät, wie sie im Juni angekündigt wurde. Eingeladen wurden alle Profs. und jeweil die Fakultätsratsmitglieder der anderen Statusgruppen, bzw. je Statusgruppe zwei Personen.
Unsere Kritik daran, dass dann maximal 52 Profs. ganze sechs Leute aus anderen Gruppen gegenüber sitzen wurde nicht wirklich aufgenommen. Es wurde einerseits auf die Kosten, andererseits auf die Diskussionfähigkeit eines zu großen Gremiums verwiesen. Bisher gibt es wohl 12 Anmeldungen von Profs. Weiterhin war die Einladungsfrist über das lange Wochenende für einen Termin Ende Februar schon recht gewagt. Vor allem mit dem Terminkalender eines Studis.
In der Diskussion kam hervor, dass dort eher diskutiert, als beschlossen werden soll, und ein "Marktplatz der Ideen" geboten wird. Oder so.
Jedenfalls soll aus den Institutsentwicklungsplänen ein Fakultätsplan werden.
Dabei fehlen noch drei Pläne von Instituten und es wird wohl auch erst kurzfristig, etwa 3-4 Wochen vorher einen Entwurf für den Gesamtplan geben. Aber die Statusgruppen mögen doch bitte in Versammlungen mit allen Beteiligten darüber sprechen und die dortigen Ideen an die entsandten Vertreter*innen mitgeben. Schon komsiche Vorstellung, die einige Profs. haben, wie Beteiligung möglich ist.
Es gab in der Vergangenheit auch einmal eine offene Veranstaltung für sowas, und da tauchten weder die Massen auf, noch war irgendwer ausgeschlossen. Wäre doch ein Modell. Das Dekanat kann sich da gerne für Erfahrungsberichte an uns wenden.
Wir sind gespannt, was kommt und werden größtmögliche Beteiligung versuchen.
Herausgekommen ist übrigens, dass jetzt auch die Anzahl der Entsandten pro Statusgruppe verdoppelt wurde. Also immerhin 4 Studis. Wer da hingeht, wird noch zu klären sein. Zusagen über den Zeitraum und zu einem Termin in der Prüfungszeit sind nicht so ganz einfach.

Es wurde über die Anträge zur Fakultätsinternen Forschungsförderung berichtet. Es gab sieben Anträge die bis maximal 5.000€ gefördert werden, wenn das Fachgebiet entsprechend Geld dazu gibt. Alle Anträge wurden genehmigt und es ist noch Geld übrig.

Die Gebührenordnung für den Bezahlmaster Space Engineering wurde angepasst. Dort gab es eine Preiserhöhung für Ausgaben unter anderem im Bereich der Freien Wahl, die es sonst in keinem Bezahlstudiengang an der TU gibt.

Der Beschluss der AK zu den Übergangsfristen in die neuen StuPOs wurde wieder mit Gegenstimme von uns beschlossen.

Dann wurden noch Mitglieder für zwei Berufungskommissionen gesucht:
"Raumfahrttechnik" und "Kühlung und Schalldämpfung in Flugtriebwerken". Für die Raumfahrttechnik ist das recht problemlos bei uns Studi, für die andere suchen wir noch. Also bitte melden.

Das Institut für Strömungsmechanik und technische Akustik bekommt eine neue Juniorprofessur. Mal wieder. An dem Zuweisungsantrag wurde noch einiges kritisiert, teilweise war nicht so ganz klar, was die Professur denn nun machen soll, außer irgendwas mit Strömung und großen Datenmengen.

Und der Rest war dann vertraulich. Auch wenn es da noch etwas Aufregung um einen Berufungskommissionsbericht gab, der wohl fehlerhaft war und deshalb erst zum nächsten Mal zur Abstimmung kommt.

Das Verfahren zur Lichtenbergprofessur musste ja durch unser Statusgruppenveto vom letzten Mal nochmal abgestimmt werden. Diesmal ist es durchgegangen. Ein Gruppenveto geht eben nur einmal pro Statusgruppe.

RN