Es kündigte sich ja schon im September an: Eine AK Sitzung wird gebraucht. So geschah es dann auch.

Zunächst gab es einige Konfusion um die Beschlussfähigkeit und den Vorsitz.

Nachdem das geklärt war, wurde die Neufassung der Praktikumsrichtlinien für die Studiengänge im Verkehrswesen diskutiert. Also Bachelor und alle Master in dem Bereich.

Das Ganze wurde von Praktikumsobmann um einige Prosa erleichtert und inhaltlich auch etwas verändert.

Ein Praktikumsbericht wird nicht mehr notwendig sein. Es reicht ein Zeugnis, bzw. eine Bescheinigung über die Durchführung des Praktikums und die dabei geleisteten Tätigkeiten. Diese müssen überwiegend einer Ingenieurstätigkeit entsprechen. Also acht Wochen Rohre biegen fällt raus, ebenso wie pauschale Anrechnung von Wehrdienst. Auch das wird dann auf die fachliche Arbeit geprüft. Die alte Regelung bestand noch aus Diplomzeiten, in denen ein maschinenbauliches Grundpraktikum gefordert war, passt aber nicht mehr zum Bachelorstudiengang.

Weiterhin ist es jetzt möglich ein Praktikum auch offiziell in Teilzeit zu machen. Als Werkstudent oder anders.

Die neue Praktikumsrichtline tritt am 1.1.2016 in Kraft, es wird aber eine inoffizielle Übergangsregelung bis 31.03.2016 geben.

Der zweite große Punkt war die Zugangs- und Zulassungsordnung "Master Luft- und Raumfahttechnik".

Es gab diverse Anmerkungen der Kommission für Studium und Lehre (LSK) und auch der Rechtsabteilung dazu.

Sieht man sich die Ordnung jetzt an, ist nicht mehr viel Text übrig geblieben. Allerdings ist vieles davon schlicht woanders schon geregelt. Man braucht es also nicht doppelt. Das wäre zwar erstmal übersichtlicher, würde aber bei Änderungen an einer Stelle Probleme woanders erzeugen. Teilweise bekommt man dann auch widersprüchliche Regelungen. Das gilt es zu vermeiden.

Daneben gab es einige recht unverständliche Anmerkungen der LSK. Die wurden dann auch entsprechend kommentiert.

Inhaltlich wurden die Listen im Anhang etwas verändert. Dort tauchen keine Modultitel mehr auf, weil es nicht um Module, sondern Kompetenzen geht. Das hat zu Verwirrung geführt.

Im Bereich der Mathematik wurde außerdem dafür gesorgt, dass nicht nur numerische Lösungen von DGL anerkannt werden, sondern auch analytische. Das bedeutet, man muss nicht Numerik gemacht haben, es geht auch DGL.

Es gab noch eine kurze Diskussion zur Erstsemestereinführung (ESE).

Das Präsidium will die ESE gerne in die Woche vor Semesterstart legen. Allerdings fehlen dafür nicht nur die Rahmenbedingungen, sondern es wurde bisher auch nicht wirklich mit den Betroffenen geredet.

Die ZZOs für die Master "Fahrzeugtechnik" und "Planung und Betrieb im Verkehrswesen" wurden nur kurz behandelt. Dafür lagen nur Modullisten vor, die noch in einem sehr frühen Ideenstadium sind.

Einige andere Dinge wurden aufgrund knapper Zeit vertagt. Das kommt dann demnächst.

RN