82. und 83. Sitzung der AK der Fakultät 5 - 24.11. und 28.11.2017
Es herrscht Jahresendzeitstimmung in diversen Gremien, auch in der AK.
Alles muss möglichst noch vor Jahresende durch sein.
Daher gibt es die letzten Wochen im Jahr etliche Sitzungen zu den Studien- und Prüfungsordnungen der Fakultät.
Die StuPOs müssen alle überarbeitet werden. Teilweise läuft der Prozess dazu schon länger, teilweise erst seit dem Sommer. Dennoch gibt es enormen Druck, die Beschlüsse dazu möglichst bald zu treffen, damit das im Sommersemester schon wirksam werden kann.
Vorteilhaft ist, dass die grundsätzlichen Streitpunkte inzwischen großteils einheitlich geregelt sind. Es muss dann in die StuPo nur der entsprechende Absatz kopiert werden. Denkt man. Einige machen auch gerne nochmal die Grundsatzdebatte auf.
Auf der 82. Sitzung der AK wurde die StuPo für den Master Biomedizinische Technik beschlossen. Dabei gab es keine größeren Probleme.
Auf der 83. Sitzung waren die StuPOs für PI dran. Bachelor und Master. Dazu gab es schon seit einiger Zeit intensiven Austausch mit der Rechtabteilung, dem Prüfungsamt und höheren Gremien. Einige besonderheiten bei PI stoßen rot auf Unverständnis. So gibt es bei PI die Möglichkeit einen individuellen Studienverlaufsplan zu erstellen und damit von der Modulliste abzuweichen. Das ist seit es PI gibt so.
Nun aber mag die Verwaltung wie auch einige höhere Gremien das nicht mehr so. Wir sind sehr für die Regelung und unterstützen das weiterhin. So wurde es dann auch beschlossen.
Ein weiterer Knackpunkt war die Regelung zur Berechnung der Abschlussnote (25% Regel) für den Master PI. Dort möchte die Studiengangs AG weniger Anteile als 25% mit der begründung, dass es ja kein Praktikum gäbe, was bei anderen Studiengängen immer automatisch in diesem Bereich landet. Dazu gab es vor etlicher Zeit schon mal einen Beschluss der AK, das als Kompromiss zuzulassen.
Kritisiert wurde das diesmal wieder und es gab von uns einen Antrag, das wie bei allen anderen StuPOs zu handhaben und die 25% zu nehmen. Tatsächlich ist der Antrag angenommen worden, was zu großer Verärgerung bei Prof. Popov geführt hat. Die Situation war nicht schön.
Weiterhin ist aufgefallen, dass die Bearbeitungszeit von Abschlussarbeiten und die Workloadberechnung angefasst werden müssen. Dazu soll es eine größer angelegte Debatte in der Fakultät geben, da das alle Studiengänge und vor allem auch die Profs. betrifft.
Es gab Kritik an der Zeitplanung der AK und dem Druck. Es ist nicht für jedes Mitglied möglich, jede Woche eine Sitzung wahrzunehmen. Einige StuPOs wurden dann auch auf Anfang des Jahres vertagt.
RN
Es gibt keine veröffentlichten Kommentare.
Neuer Kommentar